Vater

 

Irene Christ, Ernst Wilhelm Lenik, Dieter Bach. (© Sabine Haymann)

Tragikomödie von Florian Zeller mit Ernst-Wilhelm Lenik, Anne Irene Christ, Pierre Dieter Bach u. a.

(6. Vorstellung im Theater-Abonnement 2016/17)

»Irgendetwas Seltsames passiert. Als hätte ich kleine Löcher. Im Gedächtnis. Kriegt keiner mit. Winzig klein. Mit bloßem Auge nicht zu sehen. Aber ich, ich spüre es…«

Der 80-jährige André merkt, dass sich etwas verändert. Noch lebt er allein in seiner Pariser Wohnung und versucht, vor Anne, seiner älteren Tochter, den Eindruck aufrecht zu erhalten, dass alles in Ordnung sei und seine Alzheimererkrankung zu vertuschen. Wobei ganz offensichtlich ist, dass er allein nicht mehr zurechtkommen kann. Also organisiert sie für ihn Pflegehilfen, mit denen er sich aber ständig zerstreitet.

Ein alter Mann, für den sich der Alltag mehr und mehr in ein verwirrendes Labyrinth verwandelt, auf der Spurensuche nach sich selbst. Da seine Wahrnehmung sich immer mehr verschiebt, gerät er in eine Welt, in der seine Biografie nicht mehr gilt, weil die Welt, in der sie entstanden ist, am Verlöschen ist…

Überraschenderweise kommen trotz des sehr ernsten Themas Komik und Witz in dem Stück nicht zu kurz.

Peter Striebeck kann aus gesundheitlichen Gründen leider nicht wie vorgesehen die Aufführung spielen.

Veranstaltungsort:
Konzerthalle / Theatersaal
Horststraße
63619 Bad Orb
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Freitag 07.04.2017 um 20 Uhr
Eintritt:

Eintrittskarten zwischen 23,- € und 29,- € erhalten Sie in der Tourist-Information Bad Orb, Kurparkstraße 2, Telefon 06052 83-14.